Es war wohl der Euro, der die Levis irgendwie nicht billiger sondern teurer werden ließ und gerne rechne ich auch heute noch in DM um, wenn ich in Versuchung gerate, mir eine in Indien oder Thailand genähte Jeans(!)Hose zu einem derartigen Preis kaufen soll – nur weil Sie passt. Heute hat S´Oliver mein Vertrauen, auch wenn ich die zugehörige Domain (www.soliver.de) reichlich seltsam finde.
Nun, ich vermute mal, dass der wahre Grund Deines Blogposts eher in den viel zu kleinen xxl-Schwänzen bei Gayromeo liegt – ha, ertappt! Wundert mich allerdings auch manchmal, zumal GR ja nun sogar eigens dafür den Schwanzometer zum downloaden eingeführt hat – wer kommt eigentlich auf sowas? Noch befremdlicher – um beim Thema – nur kurz – zu bleiben – finde ich allerdings, dass sich offensichtlich übergewichtige Menschen als "normal" bezeichnen, zumal ich mir da wünschte, es gäbe die offen und ehrliche Dorpdownauswahl "mächtig dick". Stämmig hört sich nicht selten viel zu niedlich an und, um einer Kritik vorzubeugen: Nein, ich habe ganz und gar nichts gegen dicke Menschen, ich möchte Sie nur dann nicht vor meiner Türe stehen haben, wenn ich mir für einen amourösen Abend einen schlanken oder normalgewichtigen Menschen aus dem GR-Katalog geordert habe. Und ich möchte dann auch kein langes Gesicht erdulden müssen, wenn ich sogar dann noch freundlicherweise Einlass gewähre, aber eben nur für einen netten Plausch.
Nein, im Ernst, es ist tatsächlich (be)wundernswert, wie ungenormt unsere genormte Welt so ist. Doch noch ganz andere Dinge fallen auf: Wenn man nur die Menschen betrachtet, die man in seinem Leben so trifft und deren wahre Größe (oder Kleinlichkeit) sich erst bei näherem Betrachten, meist nach viel zu viel vergangener Zeit, entpuppt.
Wer erinnert sich nicht gerne an so manches Bewerbungsgespräch und die Freude auf den ersten Arbeitstag und die Ernüchterung, wenn er den Unterschied zwischen Bewerber und Mitarbeiter kennenlernt. Naja, welcher Personalfritze will denn auch im ersten Gespräch sagen: "Bei uns lernen Sie, sich durchzusetzen, denn unser grässliches Team mobbt Sie an allen Ecken und Enden, wenn Sie nicht aufpassen, achja, und unser Chef ist ein psychotisches Arschloch, aber so sind Chefs ja halt mal, und wenns hart auf hart kommt, dann kürzen wir auch mal ihr Gehalt; nehmen Sie es dann nicht persönlich, aber wir wollen unser Gewinn eben steigend wissen und da bleibt uns dann nicht viel Anderes übrig."
Keiner würde sagen, dass es einfach der Verliebtheit geschuldet sei, für geraume Zeit mal nicht wild rumzuvögeln und fremdzugehen, weil die Evolution dieses Irrationale konforme Verhalten eben für die Zeit bis zum Heranwachsen der Kinder so angelegt hätte? Stattdessen haben wir (tatsächlich) für diese kurze Zeit das Gefühl, dass das immer so weitergehen würde. Das selbe gilt im Übrigen für gute Freunde und Wohngemeinschaften. Bei letzeren endet dieser Höhenflug meistens mit dem zeitraubenden Eintreiben der vorgelegten Miete und dem Beschriften der Joghurtbecher mit den Initialen des eigenen Namens, nur um eine kleine Chance zu haben, ihn etwas später selbst essen zu können.
Nun, ich höre Dich sagen, dass aber doch ein Hosenmaß nicht derartiger emotionaler und allzu menschlicher Unabwägbarkeiten unterworfen sei und: Ich wundere mich auch immer wieder über die Darstellungsbandbreite verschiedener Webbrowser. Gabs da nicht Regeln von W3C (oder wars WC3, ach egal auch). Aber nein, jeder glaubt eben DAS Maß der Dinge gefunden zu haben und hofft, die anderen mögen sich danach richten und es ebenso tun. Ist aber nicht so.
Was soll ich sagen. das ganze Leben fällt eben irgendwie aus. Kindheitsträume fallen aus und Liebesversprechen, Berufswünsche fallen aus und Hosen und Schuhe- tja, die fallen eben auch aus. Punkt und Basta.
Am Ende sind ja doch wir es, die ausfallen, Hose hin, Schuhe her und Beruf und Beziehung sowieso. Und am Ausfallen, lieber O., solltest Du doch eigentlich wieder Deine Freude finden.
Ausgefallene Grüße von einem, der, wie Du ja manchmal bemängelst, öfter mal ausfallender sein sollte. (ich geb´mir Mühe!)
Nun, ich vermute mal, dass der wahre Grund Deines Blogposts eher in den viel zu kleinen xxl-Schwänzen bei Gayromeo liegt – ha, ertappt! Wundert mich allerdings auch manchmal, zumal GR ja nun sogar eigens dafür den Schwanzometer zum downloaden eingeführt hat – wer kommt eigentlich auf sowas? Noch befremdlicher – um beim Thema – nur kurz – zu bleiben – finde ich allerdings, dass sich offensichtlich übergewichtige Menschen als "normal" bezeichnen, zumal ich mir da wünschte, es gäbe die offen und ehrliche Dorpdownauswahl "mächtig dick". Stämmig hört sich nicht selten viel zu niedlich an und, um einer Kritik vorzubeugen: Nein, ich habe ganz und gar nichts gegen dicke Menschen, ich möchte Sie nur dann nicht vor meiner Türe stehen haben, wenn ich mir für einen amourösen Abend einen schlanken oder normalgewichtigen Menschen aus dem GR-Katalog geordert habe. Und ich möchte dann auch kein langes Gesicht erdulden müssen, wenn ich sogar dann noch freundlicherweise Einlass gewähre, aber eben nur für einen netten Plausch.
Nein, im Ernst, es ist tatsächlich (be)wundernswert, wie ungenormt unsere genormte Welt so ist. Doch noch ganz andere Dinge fallen auf: Wenn man nur die Menschen betrachtet, die man in seinem Leben so trifft und deren wahre Größe (oder Kleinlichkeit) sich erst bei näherem Betrachten, meist nach viel zu viel vergangener Zeit, entpuppt.
Wer erinnert sich nicht gerne an so manches Bewerbungsgespräch und die Freude auf den ersten Arbeitstag und die Ernüchterung, wenn er den Unterschied zwischen Bewerber und Mitarbeiter kennenlernt. Naja, welcher Personalfritze will denn auch im ersten Gespräch sagen: "Bei uns lernen Sie, sich durchzusetzen, denn unser grässliches Team mobbt Sie an allen Ecken und Enden, wenn Sie nicht aufpassen, achja, und unser Chef ist ein psychotisches Arschloch, aber so sind Chefs ja halt mal, und wenns hart auf hart kommt, dann kürzen wir auch mal ihr Gehalt; nehmen Sie es dann nicht persönlich, aber wir wollen unser Gewinn eben steigend wissen und da bleibt uns dann nicht viel Anderes übrig."
Keiner würde sagen, dass es einfach der Verliebtheit geschuldet sei, für geraume Zeit mal nicht wild rumzuvögeln und fremdzugehen, weil die Evolution dieses Irrationale konforme Verhalten eben für die Zeit bis zum Heranwachsen der Kinder so angelegt hätte? Stattdessen haben wir (tatsächlich) für diese kurze Zeit das Gefühl, dass das immer so weitergehen würde. Das selbe gilt im Übrigen für gute Freunde und Wohngemeinschaften. Bei letzeren endet dieser Höhenflug meistens mit dem zeitraubenden Eintreiben der vorgelegten Miete und dem Beschriften der Joghurtbecher mit den Initialen des eigenen Namens, nur um eine kleine Chance zu haben, ihn etwas später selbst essen zu können.
Nun, ich höre Dich sagen, dass aber doch ein Hosenmaß nicht derartiger emotionaler und allzu menschlicher Unabwägbarkeiten unterworfen sei und: Ich wundere mich auch immer wieder über die Darstellungsbandbreite verschiedener Webbrowser. Gabs da nicht Regeln von W3C (oder wars WC3, ach egal auch). Aber nein, jeder glaubt eben DAS Maß der Dinge gefunden zu haben und hofft, die anderen mögen sich danach richten und es ebenso tun. Ist aber nicht so.
Was soll ich sagen. das ganze Leben fällt eben irgendwie aus. Kindheitsträume fallen aus und Liebesversprechen, Berufswünsche fallen aus und Hosen und Schuhe- tja, die fallen eben auch aus. Punkt und Basta.
Am Ende sind ja doch wir es, die ausfallen, Hose hin, Schuhe her und Beruf und Beziehung sowieso. Und am Ausfallen, lieber O., solltest Du doch eigentlich wieder Deine Freude finden.
Ausgefallene Grüße von einem, der, wie Du ja manchmal bemängelst, öfter mal ausfallender sein sollte. (ich geb´mir Mühe!)
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